Das Derby startete mit einem Paukenschlag: nach nur 3 Minuten brachte uns Ilias Benazza mit 1:0 in Front.
In der Folge wurde man aber abbauender, auch das Geläuf (Kunstrasen) machte sich bemerkbar: Hünfeld kam auf dem Platz, auf dem auch trainiert wird, besser in Fahrt und glich nach 15 Minuten aus; 3 Minuten später war das Spiel gar ganz gekippt.
In der Folge konnten wir uns stabilisieren und vor der Pause das wichtige 2:2 durch Edi Kulas erzielen. In der zweiten Halbzeit ging es dann ständig hin und her, der wichtige Siegtreffer wollte aber nicht mehr fallen.
Die Statistik:
Hünfelder SV: Kaiser; Dücker, Fuß, Witzel, Zöll – Alles, Rohde – Wenzel (68. Sternstein), Vogt, Fröhlich (90. Brähler) – Vogler (58. Krieger)
SV Neuhof: Hadzic; Benazza (90.+1 Heredia Alonso), Tavares Ganime Bastos, Klapan, Paez – Kulas, Sosa Perez – M. Kovac, Costa Sabate, A. Kovac – Diakiese
Schiedsrichter: Daniel Losinski (TSV Jahn Calden)
Zuschauer: 220
Tore: 0:1 Ilias Benazza (3.), 1:1 Maximilian Fröhlich (15.), 2:1 Nils Wenzel (18.), 2:2 Edi Kulas (43.).
Es gibt Punkteteilungen, mit denen jeder Trainer glücklich ist – und welche, mit denen keiner zufrieden sein kann. Das 2:2 (2:2) zwischen Hünfeld und Neuhof gehört zur zweiten Kategorie – aus jeweils guten Gründen.
Rassig, abwechslungsreich, torreich war das Derby zwischen dem Hünfelder SV und dem SV Neuhof am Mittwochabend in der Fußball-Hessenliga – nur einen Sieger fand es am Ende nicht. Und das 2:2 (2:2) auf dem Kunstrasen in der Rhönkampfbahn sorgte nicht nur dafür, dass beide tabellarisch auf der Stelle treten, sondern auch unisono enttäuscht waren.